Leichlingen
Fahrdienst Linden
Unsere Geschichte
Am Anfang unserer Geschichte steht Ralf Linden, ein gelernter technischer Zeichner, der bereits als Jugendlicher angefangen hatte, als Rettungsassistent zu arbeiten, über 20 Jahre alleine für das Rote Kreuz. Immer ehrenamtlich, immer neben seinem Hauptjob und immer mit großem Engagement und Freude für diese überaus wichtige, aber auch herausfordernde Tätigkeit.
Fahrdienst Linden – gegründet 2010
Als sein Arbeitgeber 2010 in die Insolvenz ging, nahm er das Schicksal als Chance und wagte den Schritt in die Selbstständigkeit. Mit einem für Rollstuhltransporte umgebauten Auto begann er, Krankenfahrten für Arztpraxen im Raum Leverkusen zu übernehmen. Bei der Buchhaltung unterstütze ihn seine Lebensgefährtin Elke, natürlich erstmal neben ihrem festen Job als examinierte Altenpflegerin.
Seine freundliche Art, seine Zuverlässigkeit sowie sein geschulter Umgang mit Menschen mit Behinderungen und Einschränkungen in der Mobilität führte dazu, dass er schnell bei Patienten und Ärzten einen positiven Eindruck hinterließ und die Aufträge immer zahlreicher wurden. So entschlossen sich Elke und Ralf bald, ein weiteres Auto anzuschaffen und die Firma gemeinsam voranzubringen.
Schon bald kam noch ein Auto dazu. Der erste Mitarbeiter wurde eingestellt, ein Jahr später der nächste, dann eine Bürostelle besetzt. Kurz: Die Jahre 2012 bis 2018 waren eine kontinuierliche Erfolgsgeschichte. Mit bis dahin sieben Autos und über 10 Mitarbeitern. Im Juni 2018 aber schlug das Schicksal erbarmungslos zu. Bei Ralf wurde ein Hirntumor entdeckt. Schon zehn Monate darauf, im April 2019, verstarb er im Alter von nur 59 Jahren.
Seine Frau, Elke Linden-Flöther, führte die Firma Linden von da an alleine weiter und fand etwas Ablenkung in der Arbeit. Sie erhielt viel Unterstützung durch alle Mitarbeiter. Aber für sie stand auch schnell fest, dass der Job als Allein-Verantwortliche für das Unternehmen mit allem Aufwand und Risiken nicht ihr Ziel für das weitere Leben war. So entschloss sie sich, die Firma zu verkaufen, entschied aber auch, das Unternehmen nicht in fremde Hände zu geben: Sie gab einem Mitarbeiter die Chance, das Unternehmen zu entwickeln und fortzuführen.
Neuer Chef: Daniel Zieglerski
Daniel Zieglerski, damals einer der jüngsten Mitarbeiter, der seit 2015 im Unternehmen arbeitete, ergriff diese Chance. Er kaufte Elke das Unternehmen 2022 ab. Sie stellt ihre Erfahrung und Expertise bis heute zur Verfügung, aber trägt seitdem die Last der Verantwortung nicht mehr auf ihren Schultern.
Eine der ersten Entscheidungen des neuen Chefs: Der Name LINDEN bleibt erhalten. Die Firma wurde in eine GmbH umgewandelt. Alle Mitarbeiter wurden übernommen. Daniel entschloss sich, auch die Philosophie des Gründers Ralf Linden für die Zukunft in dem Zusatz „Der freundliche Fahrdienst“ fortzuführen.
Mittlerweile ist auch die Zahl der Firmenautos zweistellig, das Team ist weiter gewachsen und zur Freude der alten und des neuen Eigentümers ist die Fluktuation bei den Mitarbeitern gering. Zur Entwicklung gehörte auch, die gesamte Disposition und Tagesplanung weitgehend zu digitalisieren, ohne dabei jedoch den direkten Kundenkontakt einzuschränken oder gar wegzurationalisieren. Das wäre in Zeiten von KI zwar möglich, aber auch vom neuen Chef nicht gewünscht. Der direkte telefonische Kontakt bei Terminwünschen, Fahrdetails oder nur zu allgemeinen Fragen zu den angebotenen Leistungen ist jederzeit möglich und dem Unternehmen wichtig.
Freundlichkeit ist digital schwerer vermittelbar. Aber sie ist für die Fahrdienst LINDEN GmbH, den freundlichen Fahrdienst, einfach elementar, im Umgang mit den Kunden genauso wie mit Mitarbeitern und Partnern.